beAware – eine Kampagne von Studierenden
beAware ist eine Kampagne von Studierenden, die das Ziel hat in Bremerhaven und Umkreis Aufmerksamkeit für das Thema Essstörungen zu schaffen. Neben immer mehr Jugendlichen und Erwachsenen, die von Essstörungen betroffen sind, soll beAware auch die breite Gesellschaft ansprechen. Durch eine ganzheitliche Herangehensweise soll Betrachter*innen geholfen werden, Esstörungen frühzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen und auch im Umgang mit ihren Mitmenschen aufmerksam zu sein.
Das Thema Essen betrifft uns alle. Meistens ist Essen mit Genuss und Gesellschaft konnotiert. Immer mehr Jugendliche und Erwachsene entwickeln allerdings eine ungesunde Beziehung zum Essen. Mittlerweile sind weltweit mehr als 70 Millionen Menschen von einer Essstörung betroffen, die Zahlen steigen stetig.
Ungesundes Diätverhalten und „Commenting on Bodies“ sind beispielsweise Themen, die vor allem in den sozialen Medien, aber auch in Familien an Heranwachsende herangebracht werden und im Allgemeinen normalisiert sind. Dadurch verstärkt sich sozialer Druck, bestimmte Essverhalten anzunehmen oder Schönheitsidealen gerecht zu werden. Um dieser gesellschaftlichen Entwicklung entgegenzutreten, möchten wir mit beAware auf die Bedeutung und Gefahren dieser ungesunden Verhaltensweisen aufmerksam machen.
Durch eine emotional ansprechende Plakatreihe macht beAware auf ungesunde Tendenzen bezüglich Essverhalten aufmerksam. Dazu werden einzelne Lebensmittel plakatiert und die Geschichten von Menschen erzählen, die eine gesunde Ansicht auf Lebensmittel verloren haben. Einerseits sollen Betroffene zur Reflektion angeregt werden, vor allem aber Angehörige und Mitmenschen bezüglich der Thematik sensibilisiert werden. Auf dieser Website stehen außerdem Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten, Therapieansätzen und Selbsthilfegruppen für Betroffene zur Verfügung.
Wir stehen hinter der Kampagne: Nele Muhle, Janina Reusch und Natalie Stern, drei Studentinnen der Hochschule Bremerhaven.
„Du hast aber ein bisschen zugelegt“, oder „Steht dir gut, dass du abgenommen hast“, das haben wir schon zu oft sagen lassen, sei es von der Familie oder Freund*innen. Oft ist der Person, die uns das sagt, gar nicht bewusst, welche Auswirkungen Kommentare wie dieser haben können. Uns liegt persönlich am Herzen, ein gesellschaftliches Bewusstsein für die Krankeitsbilder rund um Essverhalten zu schaffen, um frühzeitiges Erkennen und Intervention zu ermöglichen und Betroffenen Hilfestellungen aufzuzeigen. Daher haben wir uns diese Problematik als Thema unseres Medienprojekts im Modul „Soziale Kampagne“ ausgesucht.
Das ist
kein Donut
Die Plakatreihe „Das ist kein …“ macht im öffentlichen Raum auf die Thematik Essstörungen aufmerksam.
In den Lesetexten geht es um die einzelnen Geschichten von Betroffenen und welche Bedeutung diese Lebensmittel für sie haben. Eine Banane kann für jemanden ohne Essstörung ein ganz normales Stück Obst sein, aber für jemanden, der unter einer Essstörung leidet, kann sie schlimme Gefühle und Gedanken auslösen – das sollen Betrachter*innen durch die Texte verstehen.








Sticker

Postkarten

Bierdeckel

Informationsflyer
Da vor allem die Aufklärung und Bildung über das Thema Essstörungen essentiell für diese Kampagne ist, liegen in Arztpraxen und Bildungseinrichtungen in Bremerhaven, diese Informationsflyer aus.
Darin wird nicht nur über Essstörungen aufgeklärt, sondern auch dazu animiert, sich Hilfe zu suchen und auf seine Mitmenschen zu achten.
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Wir sind beAware
Wir, das sind Nele, Janina und Natalie, drei Studentinnen der Hochschule Bremerhaven.
Mit beAware möchten wir ein Thema ansprechen, das traurigerweise immer mehr junge Menschen beschäftigt. „Du hast aber ein bisschen zugelegt“, das hat sich sicher der ein oder andere schon einmal sagen lassen, sei es von der Familie oder Freund*innen. Oft ist der Person, die uns das sagt, gar nicht bewusst, welche Auswirkungen Kommentare wie dieser haben können.
Uns liegt persönlich am Herzen, ein gesellschaftliches Bewusstsein für die Krankheitsbilder rund um Essverhalten zu schaffen, um frühzeitiges Erkennen und
Intervention zu ermöglichen und Betroffenen Hilfestellungen aufzuzeigen. Deshalb haben wir über zwei Semester (2022-2023) die beAware-Kampagne konizipiert und umgesetzt, unter Leitung von Nicole Slink, im Modul “Soziale Kampagne”, im Studiengang Digitale Medienproduktion.
Nele Muhle
Janina Reusch
Natalie Stern



Diese Kampagne wird unterstützt von der Dieckell Stiftung, der Techniker Krankenkasse und dem Mädchenhaus Bremen

